Bei Bell’ina werden die Hunde in einer höhenverstellbarer Tierbadewanne gebadet.

Die Wanne ist fast bis auf den Boden verstellbar, somit können problemlos kleine und große Hunde ohne Barriere in die Wanne gelangen.

Um die optimale Fellpflege und das Wohlbefinden des Hundes zu unterstützen, wird das Fell mit dem eigens dafür geeigneten Pflegeshampoo und anschließend mit der passenden Pflegekur einmassiert.  Dadurch entfalten sich die hochwertigen, natürlichen Wirkstoffe der Pflegeprodukte und der Hund kann entspannen. Der positive Effekt ist sofort spürbar.

Um Ihrem Hund das Trocknen des Felles so angenehm wie möglich zu machen, verzichte ich auf eine Föhnbox. Während des Föhnens halte ich Kontakt zum Hund, um eventuelles Unbehagen sofort ausgleichen zu können bzw., dass es erst gar nicht aufkommt.

Ängstliche oder empfindliche Hunde werden von mir mit einem leisen Handföhn an Kopf und Pfötchen getrocknet.

Pausen sind eine Selbstverständlichkeit wenn notwendig und kein Problem.

Trimmen bedeutet (engl. Nachschneiden, Stutzen) bzw. im Zusammenhang mit Hunden, das Auszupfen des abgestorbenen Fellhaares. Der normale Fellwechsel findet nicht statt. Das abgestorbene Deckhaar muss, um Hautreizungen und Ekzeme zu vermeiden, entfernt werden.

Dies geschieht mit Hilfe von sog. Trimmsteinen, Trimmmessern oder den bloßen Fingern. Das Fellwachstum wird angeregt und die Haut kann wieder besser durchatmen.

Außer den bekannten Terrierrassen, oder Rauhaardackeln gibt es auch Mischlinge, die getrimmt oder teilweise getrimmt werden müssen.

Es muss nicht immer der Rassestandard sein, gerne schneide ich das Fell Ihres Hundes auch nach Ihrem ganz persönlichen Geschmack. Egal ob es ein praktischer, sportlicher Wohlfühlschnitt werden soll, oder Konturen nachgearbeitet werden müssen, gemeinsam werden wir das Passende für Ihren Hund finden.

Die Ohren der Hunde reinige ich mit einem sanften Ohrenreiniger, welcher behutsam einmassiert wird. Wenn ihr Hund sich schüttelt, transportiert er den gelösten Schmutz nach außen. Ich nehme diesen dann mit Watte auf und entferne ihn aus der Ohrmuschel. Bei manchen Hunden wachsen Haare im Gehörgang, die gezupft werden müssen. Es können Entzündungen entstehen, die sehr schmerzhaft für Ihre Fellnase sein können. Je früher man damit beginnt, um so besser und eher gewöhnt sich der Hund daran. Das Entfernen der Ohrhaare kann nur am gesunden Ohr erfolgen.

Die Augen sind durch Tränenflüssigkeit manchmal verschmutzt und bilden eine harte Kruste. Unterhalb der Augen wird die Verschmutzung mit einem speziellen Pflegemittel, oder einer Schere entfernt.

Hundepfoten werden durch das Laufen auf verschiedensten Untergründen und durch schwankende Witterungsverhältnisse extrem beansprucht. Trockene und rissige Ballen sind die Folge.

Diese werden mit einer speziellen Pfotenpflege behandelt, bzw. vorbeugend eingerieben, damit es erst gar nicht zu Rissen und trockenen Pfoten kommt. Gerade im Winter durch Eis, Schnee, aber auch das Streusalz wird diese Pflege zum Muss.

Auch für Sie zu Hause ist es kein Problem mit der richtigen, regelmäßigen Pfotenpflege ihren Schatz auf vier Beinen davor zu schützen. Gerne empfehle ich das passende Produkt.

Damit die Pfotensalbe an Ort und Stelle wirken kann, muss zuvor das Fell zwischen den Pfoten und Ballen entfernt werden. Nicht entferntes Pfotenfell bietet durch seine Dichte und Feuchte einen wunderbaren Nährboden für Bakterien. Bestenfalls ist es unentfernt ein Garant für ein unschönes Lauferlebnis für Ihren Hund. Oder laufen Sie gerne mit einem Steinchen im Schuh? So empfindet der Hund nämlich wucherndes Fell unter und in den Pfoten. Das Schneiden oder Ausrasieren der Pfote sollte von einem Hundefriseur/in vorgenommen werden, da unsachgemäßes Schneiden ihrem felligen Begleiter Schmerzen zufügen kann, weil unsere Hunde zwischen den Pfoten feine Häute haben, die verletzt werden können.

Krallen sollten regelmäßig beobachtet werden und bei Bedarf gekürzt werden. Auch da ist Vorsicht geboten, da sich in den Krallen das sogenannte „Leben“ befindet, dass bei einer Verletzung höllisch blutet. Bei hellen Krallen ist das „Leben“ gut zu erkennen, da die Adern innerhalb der Kralle gut sichtbar sind. Bei dunklen Krallen erfordert der richtige und sachgemäße Schnitt ein wenig Übung. Werden die Krallen nicht regelmäßig gekürzt, so wachsen sie immer weiter, deformieren und der Hund kann irgendwann nicht mehr richtig laufen.